Fakten über Herz-Lungen Wiederbelebung

Ein plötzlicher Stillstand des Herzens ist die Haupttodesursache bei Erwachsenen. Die meisten Stillstände kommen bei Personen vor, die an Herzkrankheiten leiden.

Die Herz-Lungen Wiederbelebung erhöht die Überlebenschancen einer Person mit plötzlichem Herzstillstand um das Doppelte.

75% aller Herzstillstände geschehen Zuhause.

Das typische Opfer eines Herzstillstands ist eine männliche Person Anfang 60 und eine weibliche Person Ende 60.

Der Herzstillstand tritt zwei Mal so häufig bei Männern als bei Frauen auf.

Die Herz-Lungen Wiederbelebung kam 1960 auf.

Ein Fall von HIV-Übertragung durch Mund-zu-Mund Beatmung ist bisher noch nicht bekannt.

Bei plötzlich auftretenden Herzstillständen wechselt der Herzschlag von einer normalen Tätigkeit zu einem zittrigen Rhythmus, welcher Kammerflimmern genannt wird. Dies tritt bei zwei Dritteln aller Herzstillstände auf. Kammerflimmern ist tödlich, wenn nicht ein elektrischer Schock, eine sogenannte Defibrillation, dem Patienten verabreicht wird. Wiederbelebung bringt das Kammerflimmern zwar nicht zum Stillstand, trägt jedoch zu einer Verlängerung des Zeitraums, in welchem eine Defibrillation erfolgreich angewendet werden kann, bei.

Herz-Lungen Wiederbelebung lässt ein dünnes Rinnsal von sauerstoffreichem Blut zum Gehirn und Herzen weiter fließen und hält so die Organe am Leben bis die Defibrillation dem Herzen durch den verabreichten Schock wieder zu seinem normalen Rhythmus verhilft.

Falls die Wiederbelebung innerhalb von vier Minuten nach dem Zusammenbruch erfolgt und die Defibrillation innerhalb von zehn Minuten durchgeführt wird, so besteht eine 40% Möglichkeit, dass die Person überlebt.

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